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A. Bruckner: Motetten (Locus iste, Vexillia regis, Christus factus est)

Domchor_Capella_im_KOnzert_2023_Karfreitag.jpg
29.03.2024, 19:00 - 20:00

Musikalische Umrahmung des Karfreitags Gottesdienstes, Capella St. Nicolaus.
In diesem Jahr hat sich DKM Benjamin Lack in seiner Programmgestaltung anlässlich der Wiederkehr seines 200.Geburtstages besonders Werke von Anton Bruckner bedacht. Einen Großteil davon wird der Chor bereits in der Karwoche zur Aufführung bringen. Dabei spannt der Chor den Bogen von frühen Werken, wie der „Windhager Messe“ in C-Dur (1842), welche Bruckner als achtzehnjähriger Lehrergehilfe komponierte und der Choralmesse für den Gründonnerstag (1843)bis zu Spätwerken (s.u.). Diese Messe, orientiert sich kompositorisch an seinem Vorbild Michael Haydn. Seine ersten Unterweisungen im Orgelspiel und Generalbass erhielt Anton von seinem Vetter, Baptist Weiss, bevor er als Singknabe in St.Florian aufgenommen wurde. Seinen durchbrechenden Erfolg verschaffte Anton Bruckner die Aufführung seiner Messe in d-Moll (1864), die erste seiner insgesamt 3 Bekenntnismessen, welche am 10.Novemberd.J vom Domchor aufgeführt werden wird.
Die Motetten „Christus factus est“ (1873) und „Locus iste“ (1879) gehören zu den Spätwerken Bruckners. Mit „Vexillia regis“ (1892) erklingt am Karfreitag die letzte seiner Motettenkompositionen. W eiters sind Aufführungen weiterer anspruchsvoller und bedeutender Meisterwerke liturgischer Kompositionen zu unterschiedlichen Anlässen und im Speziellen die sogen. „Paukenmesse“ , die Messe in Kriegszeiten, von Joseph Haydn im Dom zu Feldkirch mitzuerleben, Eintritt jeweils frei.
Unter der „Capella St. Nicolaus“ versteht sich ein Vokalensemble in variabler Besetzung mit projektbezogenen Probenzeiten, das schwerpunktmäßig „Alte Musik“ zur Aufführung bringt. 

Dom St. Nikolaus, Feldkirch

Domplatz 2
6800 Feldkirch
Österreich

Musikalische Umrahmung des Karfreitags Gottesdienstes, Capella St. Nicolaus.

In diesem Jahr hat sich DKM Benjamin Lack in seiner Programmgestaltung anlässlich der Wiederkehr seines 200.Geburtstages besonders Werke von Anton Bruckner bedacht. Einen Großteil davon wird der Chor bereits in der Karwoche zur Aufführung bringen. Dabei spannt der Chor den Bogen von frühen Werken, wie der „Windhager Messe“ in C-Dur (1842), welche Bruckner als achtzehnjähriger Lehrergehilfe komponierte und der Choralmesse für den Gründonnerstag (1843)bis zu Spätwerken (s.u.). Diese Messe, orientiert sich kompositorisch an seinem Vorbild Michael Haydn. Seine ersten Unterweisungen im Orgelspiel und Generalbass erhielt Anton von seinem Vetter, Baptist Weiss, bevor er als Singknabe in St.Florian aufgenommen wurde. Seinen durchbrechenden Erfolg verschaffte Anton Bruckner die Aufführung seiner Messe in d-Moll (1864), die erste seiner insgesamt 3 Bekenntnismessen, welche am 10.Novemberd.J vom Domchor aufgeführt werden wird.

Die Motetten „Christus factus est“ (1873) und „Locus iste“ (1879) gehören zu den Spätwerken Bruckners. Mit „Vexillia regis“ (1892) erklingt am Karfreitag die letzte seiner Motettenkompositionen. W eiters sind Aufführungen weiterer anspruchsvoller und bedeutender Meisterwerke liturgischer Kompositionen zu unterschiedlichen Anlässen und im Speziellen die sogen. „Paukenmesse“ , die Messe in Kriegszeiten, von Joseph Haydn im Dom zu Feldkirch mitzuerleben, Eintritt jeweils frei.
Unter der „Capella St. Nicolaus“ versteht sich ein Vokalensemble in variabler Besetzung mit projektbezogenen Probenzeiten, das schwerpunktmäßig „Alte Musik“ zur Aufführung bringt. 

47.23813, 9.59819

Datenquelle
vcloud, ID 86efa5a3-ea08-4303-aec5-f4a54e8ca185
Zuletzt aktualisiert
29.03.2024, 10:05:01